Bestes Tagesgeldkonto 2024 – Finden Sie einfach & schnell das beste Konto!

Tagesgeldkonten
  • regelmäßige Zinsausschüttung
  • fixer oder variabler Zinssatz
  • hohe Einlagensicherung
Tagesgeld Rechner
  • aktuelle Zinsen
  • individueller Vergleich
  • unterschiedliche Anbieter
Festgeldkonten
  • hohe Zinsen
  • kurze bis lange Laufzeiten
  • regelmäßige Zinsausschüttung

Letztes Update: 1. Oktober 2024
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Die besten Tagesgelder im Vergleich

Bank
Besonderheiten
Zinsen
Einlagensicherung
Zinsertrag
Bewertungen
Bank
Besonderheiten
  • zweiwöchentliche Ausschüttung
  • Sicherung bis 100.000 €
  • variabler Zinssatz
  • bis zu 100 € Startbonus
eff. Jahreszins
0,60 %
gebundener Sollzins
100.000 €
mtl. Rate
60,83 €
Produktdetails
Kundenbewertungen
Besonderheiten
Vorteile

minimaler Anlagebetrag: 1,00 €
maximaler Anlagebetrag: unbegrenzt
Zinsgutschrift: zweiwöchentlich
Zinsgrantie: variabler Zinssatz
Kontoführungsgebühr: 0,00 €
Bank: FIMBANK
Land: Malta
BLZ: -
BIC: FIMBMTM3XXX
Bewertungen
Bewertung
99/100
SEHR GUT

 

Bank
Besonderheiten
  • monatliche Ausschüttung
  • täglich verfügbare Summe
  • 3 Monate Zinsgarantie
  • hohe Sicherheit
eff. Jahreszins
1,05 %
gebundener Sollzins
100.000 €
mtl. Rate
106,46 €
Produktdetails
Kundenbewertungen
Besonderheiten
Vorteile

minimaler Anlagebetrag: 1,00 €
maximaler Anlagebetrag: unbegrenzt
Zinsgutschrift: monatlich
Zinsgarantie: 3 Monate
Kontoführungsgebühr: 0,00 €
Bank: Renault Bank Direkt
Land: Deutschland
BLZ: 19420
BIC: RCIDDE3NPAY
Bewertungen
Bewertung
97/100
SEHR GUT

 

Bank
Besonderheiten
  • vierteljährliche Ausschüttung
  • sehr hohe Einlagensicherung
  • Summe jederzeit verfügbar
  • Onlinebanking
eff. Jahreszins
0,75 %
gebundener Sollzins
465,6 Mio.€
mtl. Rate
76,04 €
Produktdetails
Kundenbewertungen
Besonderheiten
Vorteile

minimaler Anlagebetrag: 5.000 €
maximaler Anlagebetrag: 500.000 €
Zinsgutschrift: vierteljährlich
Zinsgarantie: keinez
Kontoführungsgebühr: 0,00 €
Bank: Deutsche Pfandbriefbank AG
Land:  Deutschland
BLZ: 700 105 55
BIC: REBMDEMMXXX
Bewertungen
Bewertung
94/100
SEHR GUT

 

Bank
Besonderheiten
  • vierteljährliche Ausschüttung
  • variable Verzinsung
  • kostenlose Verwaltung
  • bis zu 180 € Prämie
eff. Jahreszins
0,60 %
gebundener Sollzins
120 Mio. €
mtl. Rate
60,83 €
Produktdetails
Kundenbewertungen
Besonderheiten
Vorteile

minimaler Anlagebetrag: -
maximaler Anlagebetrag: unbegrenzt
Zinsgutschrift: vierteljährlich
Zinsgarantie: 6 Monate
Kontoführungsgebühr: 0,00 €
Bank: Consorsbank
Land: Deutschland
BLZ: 760 300 80
BIC: CSDB DE71 XXX
Bewertungen
Bewertung
87/100
GUT

 

Was ist ein Tagesgeld-Konto?

Stabilität, Sicherheit und flexible Verfügbarkeit: Wer sein Geld sicher und der Anlageform entsprechend zu vergleichsweise guten Zinskonditionen anlegen will, setzt auf das Tagesgeld. Gut geeignet ist das Tagesgeld für Anleger, die ihr Kapital für kurze Zeit anlegen. Wie bei jeder anderen Anlageform, besteht auch hier das Risiko, dass die jeweilige Bank zahlungsunfähig wird. Aus diesem Grund, sollten die Anleger darauf achten, dass ihr Kapital durch die gesetzliche Einlagensicherung und durch weitere private Einlagensicherungssysteme geschützt ist.

Tagesgeld ist eine der klassischen Sparformen unter den Geldanlagen. Charakteristisch für Tagesgeld ist die tägliche Verfügbarkeit über das gesamte Kapital sowie Einzahlungsmöglichkeit. Die Verzinsung des Kapitals erfolgt in bestimmten festgesetzten Intervallen, monatlich, vierteljährlich, jährlich. Dabei gilt: Je öfter die Verzinsung, desto höher die Ertragschancen, der Zinseszinseffekt.

Damit das Tagesgeld eröffnet werden kann, benötigt der Sparer ein Girokonto bei der jeweiligen Bank. Sowohl das Tagesgeld als auch das hierfür benötigte Girokonto für Auszahlungen des Guthabens können online eröffnet werden. Hierbei handelt es sich um eine digitale Kontoeröffnung ohne Unterschrift. Das mühsame Ausdrücken, Unterschreiben sowie der postalische Versand der Unterlagen entfällt. Der Identitätsnachweis erfolgt mit dem Videoident-Verfahren.

Viele Banken bieten geraden den Neukunden attraktive Sonderkonditionen für ihr Tagesgeldkonto an. Das heißt, dass ein bestimmter Zinssatz für eine gewisse Zeit garantiert wird. Besonders attraktiv sind solche Zinsbindungsangebote in Zeiten, wenn die Zinsen beim Tagesgeld tendenziell sinken. Anleger sollten daher Angebote verschiedener Banken vergleichen. Nach Ablauf der Garantie sollte geprüft werden, ob sich ein anderes Angebot lohnt.

In der Regel können Sparer nur ein Konto für das Tagesgeld bei der jeweiligen Bank eröffnen. Allerdings bieten viele Banken die Möglichkeit, zusätzliche Tagesgeld-Unterkonten im Onlinebanking einzurichten. Somit können Anleger mit nur einem Hauptkonto auf thematisch getrennten Unterkonten sparen. Der Nachteil: Bei Anlagen, die die gesetzliche Einlagensicherung von 100.000 Euro pro Anleger übersteigen, steigt das Risiko von Kapitalverlust, wenn die Bank zahlungsunfähig wird. Aus diesem Grund ist es ratsam, das Vermögen auf verschiedenen Anlagekonten bei verschiedenen Banken aufzuteilen.

Warum sollte man in ein Tagesgeld investieren?

Vermögensaufbau bietet Sicherheit und sichert Lebensstandard. Wer sein Geld profitabel und ohne Risiken anlegen will, setzt auf die sichere Anlageform, Tagesgeld. Denn neben attraktiven Zinskonditionen, zumeist zu einem garantierten Zinssatz für einen bestimmten Zeitraum, bewahrt sich der Anleger durch die tägliche Verfügbarkeit über das gesamte Kapital seine Flexibilität im Alltag.

Vorteile im Überblick:

 

  • Kein Kursrisiko
  • Attraktive Konditionen, insbesondere für Neukunden
  • Tägliche Verfügbarkeit: keine Kündigungsfristen
  • Einfache Kontoeröffnung
  • Zinseszinseffekt: Monatliche oder vierteljährliche Zinsauszahlung
  • Sicherheit: Gesetzliche und private Einlagensicherung
  • Kein festgeschriebener Anlagebetrag
  • Verwaltung via Online-Banking

Tagesgeld zählt nicht nur zu den unkompliziertesten Sparformen, sondern bietet auch Sicherheit. Denn bis zu einem Anlagebetrag von 100.000 Euro ist das angelegte Kapital durch die gesetzliche Einlagensicherung des Bundesverbandes deutscher Banken geschützt. Beträge, die über die gesetzliche Einlagensicherung hinausgehen, sind durch freiwillige Einlagensicherung der Banken, bis zur jeweiligen Einlagensicherungsgrenze, abgesichert.

Obschon sich die Banken bei ihren Tagesgeldprodukten um die Gunst der Kunden überbieten, lohnt sich ein Tagesgeld Vergleich der Konditionen unter den Anbietern, wie etwa die Dauer der Zinsgarantie, Neukundenprämie, Startguthaben. Abhilfe schaffen hier einschlägige Vergleichsportale. Übersichtlich, leicht verständlich und gut strukturiert werden hier die verschiedenen Angebote zahlreicher Banken gegenübergestellt, allen voran deren Zinskonditionen sowie die Dauer der Zinsgarantie. Mit einem Renditerechner können die Sparer sofort, unter Eingabe der gewünschten Anlagesumme und der Anlagedauer, ihre Renditechancen bei den verschiedenen Anbietern ausrechnen, vergleichen und bei Interesse online ein Tagesgeldkonto bei der jeweiligen Bank eröffnen.

Wozu dient ein Tagesgeldvergleich?

Wer sich für das Tagesgeld als Anlageform entscheidet, setzt auf Sicherheit und attraktive Zinskonditionen. Dementsprechend groß ist auch die Produktvielfalt auf dem Markt, sodass einige Punkte beachtet werden müssen, damit die Rendite nicht von den möglichen Zusatzkosten geschmälert wird und das Servicepaket passt:

 

  • Zinsen: Wer bietet den höchsten Zinssatz auf das gewünschte Anlagekapital?
  • Einlagensicherung: Wie ist das Kapital geschützt? Die gesetzliche Einlagensicherung greift bis 100.000 Euro pro Person. Bei Anlagen, die 100.000 Euro übersteigen, sollte geprüft werden, ob weitere freiwillige Sicherungssysteme bestehen.
  • Zinsgutschrift: Wie oft werden die Zinsen gutgeschrieben? Je öfter die Zinsgutschrift erfolgt, zum Beispiel monatlich oder vierteljährlich, desto höher ist der Zinsertrag.
  • Neukundenangebote: Besonders wechselfreudige Sparer profitieren von Neukundenangeboten, wie etwa von der Zinsgarantie für die gesamte Dauer der Anlage und Bonuszahlungen, zum Beispiel bei der Eröffnung eines Girokontos.
  • Mindest-/Höchstanlagebetrag: Das Zinsangebot mancher Banken ist manchmal an Mindest- oder Höchstanlagebeträge gekoppelt. Hier lohnt es sich, genau hinzuschauen
  • Kontoeröffnung/Kontozugriff: Viele Anbieter bieten bei der Kontoeröffnung eine bequeme und einfache Online-Kontoeröffnung via Videoident-Verfahren an. Damit entfällt der lästige Papierkrieg und der Weg zur Post. Auch beim Kontozugriff unterscheiden sich die Filialbanken von den Direktbanken: Während bei den Filialbanken der Kontozugriff sowohl online als auch über die Filiale möglich ist, bieten Direktbanken ausschließlich den Onlinebanking an, in Ausnahmefällen auch Telefonbanking.
  • Koppelprodukte: Manche Banken koppeln Tagesgeld an weitere Sparprodukte, zum Beispiel Wertpapierdepots. Hier können Zusatzkosten für die Depotführung, Transaktionen und Kontoauszüge anfallen. Falls also kein Interesse an weiteren Sparformen besteht, sollten diese Kombiprodukte vermieden werden.
  • Service: Neben den Zinsen und Produktkonditionen ist ein Blick auf den Service und Kundenzufriedenheit der ausgewählten Bank lohnenswert. Hier können Testberichte, Kundenmeinungen und die Kontonoten Einblick in die Arbeitsweise und die Zuverlässigkeit des jeweiligen Anbieters geben. Dabei sollten die Anleger zwischen einer Filialbank und Direktbank unterscheiden. Da hier die Serviceleistungen völlig unterschiedlich sind. Während eine Filialbank durch persönliche Beratung und ständige Erreichbarkeit überzeugt, bietet die Direktbank deutlich bessere Zinskonditionen an.

Bei einem Tagesgeld Vergleich auf einschlägigen Portalen können die oben genannten Punkte, wie die Zinskonditionen, Zinsgarantie, Service und die Sicherheit des angelegten Kapitals, unter einer Vielzahl von Direkt- und Filialbanken verglichen werden.

Wovon hängen Tagesgeldzinsen ab?

Die Tagesgeldzinsen richten sich nach dem aktuellen Leitzins der EZB (Die Europäische Zentralbank). Je nach Marktsituation kann sich der Zinssatz täglich ändern. Aus diesem Grund bieten viele Banken, insbesondere den Neukunden, Produkte mit Zinsgarantie für die gesamte Anlagedauer an. Die Anlagedauer wird von der Bank vorgegeben und kann von sechs Monaten bis hin zu einem Jahr andauern. Auch die Zinsgutschrift wird von der Bank vorgegeben und ist nicht verhandelbar. Der garantierte Zinssatz wird an bestimmten, vorher vertraglich vereinbarten, Zeitintervallen gutgeschrieben. Die Gutschrift kann monatlich, vierteljährlich und jährlich erfolgen. Je öfter die Zinsen gutgeschrieben werden, desto ertragreicher ist die Anlagerendite. Obwoh sich alle Banken an den marktüblichen Leitzins halten, unterscheiden sich die offerierten Zinsangebote enorm von einander. Das liegt vor allem daran, dass eine Direktbank zum Beispiel keine Filiale zu unterhalten hat und somit keine Personal-, Verwaltungs- und Mietkosten hat. Sowohl die Beratung, die Korrespondenz als auch die Abwicklung sämtlicher Zahlungsvorgänge geschieht hier online, per Telefon oder per E-Mail. Aus diesem Grund können Direktbanken den Preisvorteil direkt an den Anleger in Form von attraktiven Zinskonditionen weiter geben. Wer bei seiner Anlage von höheren Zinskonditionen profitieren will, kommt um Kombiprodukte, bei denen Tagesgeld mit einem Wertpapierdepot zum Beispiel gekoppelt wird, nicht herum. Doch muss man sich hier der Tatsache bewusst sein, dass zum einen die Investition in Wertpapierfonds höhere Risiken birgt wie etwa das Tagesgeld, da an der Börse gehandelt wird. Zum anderen geht die Flexibilität bei der Verfügbarkeit des Kapitals verloren. Der Anleger kann hier nicht mehr jederzeit über sein gesamtes Geld verfügen. Als Gegenleistung profitieren die Anleger natürlich von den deutlich höheren Zinskonditionen, da das Kapital breitgestreut angelegt wird.

Können auch Kontoführungsgebühren anfallen? Wenn ja, welche?

Ganz gleich, ob bei einer Filialbank oder einer Direktbank: Sowohl die Eröffnung, die Führung und die Kündigung eines Tagesgeldkontos ist bei der Mehrzahl der Banken über das Onlinebanking kostenfrei. Jedoch betrifft es ausschließlich das Tagesgeld, welches als reines Guthabenkonto geführt wird. Für sämtliche Ein- und Auszahlungen benötigen Sparer ein Girokonto bei der jeweiligen Bank, für dessen Führung sehr wohl Gebühren anfallen können. Weiter können Zusatzgebühren für Überweisungen, Kontoauszüge, Änderungen von personenbezogenen Daten sowie für das Ausstellen der jährlichen Steuerbescheinigung anfallen. Allerdings variieren die Gebührenverzeichnisse der einzelnen Banken sehr stark, sodass ein Vergleich des jeweiligen Preis- und Leistungsverzeichnisses ratsam ist. Einige Banken bieten sogenannte Koppelprodukte an. So kann zum Beispiel das Tagesgeld an ein Wertpapierdepot oder mit einer Kreditkarte gekoppelt sein. Hier können Kosten für Zusatzleistungen, wie etwa Gebühren für Kreditkarte, Kosten beim Kauf und Verkauf von Wertpapieren, entstehen. Hier lohnt sich ein Blick in das „Kleingedruckte“.

Gibt es einen Unterschied zwischen Sparbuch und Tagesgeld?

Wenngleich das Sparbuch auf den ersten Blick dem Tagesgeld in puncto Sicherheit, Rendite und Liquidität im nichts nahesteht, gibt es dennoch Unterschiede zwischen den beiden Sparformen. Genauso wie das Tagesgeld, zählt das Sparbuch zu den sichersten Anlageprodukten. Auch hier wird das angelegte Kapital durch die Einlagensicherung Deutscher Bankverbände in Höhe von bis zu 100.000 Euro geschützt.

Was die Verfügbarkeit des Kapitals angeht, so müssen hier die Sparer einige Einschränkungen in Kauf nehmen. Bei den meisten Sparbuch-Produkten gilt eine Beschränkung auf maximalen Abhebungsbetrag in Höhe von 2.000 Euro. Für darüber hinausgehende Beträge gilt eine Vorlaufzeit von drei Monate. Zinsverluste bedingt durch die Auflösung des Sparbuches sowie Zusatzkosten wie etwa die Vorfälligkeitsentschädigung, die bis zu 25 Prozent des aktuellen Zinssatzes betragen kann, kommen hinzu. Beim Tagesgeld können die Sparer täglich über das gesamte Kapital verfügen. Das schafft Sicherheit im Alltag. Somit bleiben die Sparer flexibel und können in allen Situationen rechtzeitig reagieren.

Auch in puncto Zinssatz überzeugt das Sparbuch nur bedingt. Denn die Verzinsung des Guthabens liegt oftmals unter der Inflationsrate, sodass die Rendite gleich Null ist. Darüber hinaus werden die Zinszahlungen nur einmal jährlich ausgeschüttet. Das heißt: Anleger von Sparbüchern können von keinem Zinseszinseffekt profitieren. Hinzu kommt, dass auf die Ertragszinsen eine Abgeltungssteuer erhoben wird, da die Zinsen Kapitalerträge bilden.

Tipp: Bei der Eröffnung des Sparbuches einen Freistellungsauftrag erteilen.

Sparbuch: Produktinformationen

  •  Sicherheit: Kein Kursrisiko. Kapital durch die Einlagensicherung geschützt
  • Liquidität: Die Verfügbarkeit des Kapitals ist ohne Kündigungsfrist auf 2.000 Euro pro Monat beschränkt. Wer kurzfristig das gesamte Kapital benötigt, muss auf das angelegte Kapital verzichten, da Kündigungsfristen bis zu drei Monate.
  • Rendite: Wenngleich das Kapital auf einem Sparbuch langfristig angelegt wird, gibt es keine Zinsgarantie. Der Zinssatz wird täglich an den Leitzins und die von der Bank gewährten Zinskonditionen angepasst.

Was versteht man unter einem Sparbrief oder Sparkonto?

Bei einem Sparbrief handelt es sich um ein vom Geldinstitut ausgestelltes Wertpapier, das der Kapitalanlage dient. Der Sparbrief wird nach einer einmaligen Einzahlung als Sparkonto geführt. Je nach Anbieter ist der Sparbrief mit einer Mindesteinlage verbunden. Die Laufzeit legt der Sparer bzw. der Gläubiger vor Vertragsabschluss verbindlich fest. In der Regel sind danach keine Änderungen hinsichtlich der Laufzeit, Zuzahlungen oder Auszahlungen aus bestehenden Sparkonten mehr möglich. Auch eine Kündigung des bestehenden Sparbriefkontos ist vor Ablauf der Laufzeit nicht möglich. Der Sparbrief wird für die Dauer der gesamten Laufzeit mit einem vereinbarten Zinssatz verzinst. Die Zinsgutschrift erfolgt jährlich oder am Ende der Vertragslaufzeit.

Beachte: Sämtliche Zinseinkünfte aus Sparbrief unterliegen der Kapitalertragsteuer, dem Solidaritätszuschlag sowie der Kirchensteuer. Damit die Zinsgutschrift ohne Abzug von Steuern erfolgt, müssen die Sparer einen Antrag auf Freistellungsauftrag stellen.

Produktinformationen im Überblick:

  • Festgelegte Laufzeiten ohne Kündigungsmöglichkeit
  • Zinsgarantie für die gesamte Laufzeit
  • Zinsgutschrift jährlich oder am Ende der Laufzeit
  • Kein Kursrisiko
  • Verfügung über das Kapital ist nur am Ende der Laufzeit möglich. Keine Möglichkeit zur Aufstockung oder Teilrückzahlungen während der gesamten Laufzeit.
  • Zinserträge unterliegen der Kapitalertragssteuer

Sparbrief als Kapitaleinlage eignet sich insbesondere für Sparer, die ihr Geld langfristig zu guten Zinskonditionen, dessen Marktwert noch über die Höhe der Inflationsrate liegen, anlegen möchten. Sparbriefe werden nicht an der Börse gehandelt, sodass für Anleger kein Kursrisiko und somit keine Verluste entstehen. Ein weiterer Pluspunkt: Sparbriefe sind zu hundert Prozent beleihbar. Das heißt, dass sie als Sicherheit bei Krediten oder Hypotheken eingesetzt werden können.

Mit einem Sparbrief Vergleich können die Sparer die verschiedenen Konditionen zahlreicher Anbieter, wie etwa die Laufzeit, die Zinskonditionen oder die Mindesteinlage, miteinander vergleichen und den besten Anbieter auswählen. Die Eröffnung eines Sparbriefes kann zumeist gleich online, aber auch telefonisch oder schriftlich durchgeführt werden.

Wodurch zeichnet sich das beste Tagesgeld-Konto aus?

Wer sich für das Tagesgeld als Anlageprodukt entscheidet, muss die verschiedenen Konditionen einzelner Banken ganz genau unter die Lupe nehmen. Denn oftmals sind es Zusatzvereinbarungen oder Koppelprodukte, die den zu erwartenden Ertrag der Anlage schmälern.

Besonders als Neukunde profitieren Anleger bei vielen Banken von attraktiven Zinskonditionen und der Zinsgarantie für die Anlagedauer. Hier lohnt es sich, die Zinsen für Tagesgeld regelmäßig zu vergleichen, da die meisten Anbieter ihre Konditionen ständig ändern.

Sicherheit und gute Renditechancen sind die wichtigsten Kriterien bei der Suche nach einer geeigneten Anlageform. Laut Finanzexperten und Verbraucherschutz-Organisationen ist das Tagesgeld eines der sichersten Anlageformen. Auch in puncto Rendite liegt das Tagesgeld im Vergleich zu anderen Anlageprodukten, wie etwa Sparbuch, vorn. Werden die Zinsen monatlich oder vierteljährlich gutgeschrieben, profitieren die Sparer zusätzlich vom Zinseszinseffekt.

Neben der Sicherheit und einer guten Verzinsung, zeichnet sich das Tagesgeld durch seine flexible Verfügbarkeit aus. Sparer können jederzeit auf das gesamte Kapital zugreifen, ohne Zinsverluste oder Gebühren in Kauf nehmen zu müssen. Ein weiterer Punkt, der das Tagesgeld gegenüber anderen Sparformen hervorhebt, ist, dass die meisten Banken auf eine Mindesteinlage verzichten. Tagesgeld eignet sich hervorragend zur kurzfristigen Kapitalanlage.

Wofür sollte ein Tagesgeldrechner verwendet werden?

Wer regelmäßig die Zinskonditionen verschiedener Banken untereinander vergleicht, merkt schnell, dass die Zinskonditionen einem ständigen Wechsel unterliegen sind. Zum einen gibt die Europäische Zentralbank die Höhe des aktuellen Zinssatzes durch den Leitzins vor, zum anderen gibt es viele Lockangebote, die sich speziell an Neukunden richten. Sowohl das Angebot an verschiedensten Tagesgeldprodukten als auch die Anzahl an Anbietern auf dem Finanzmarkt ist hier unendlich und dementsprechend unübersichtlich. Sogar die Profis auf dem Anlagemarkt verlieren da schnell den Überblick. Abhilfe schafft hier ein Blick auf ein Tagesgeld Vergleich mit einem integrierten Tagesgeldrechner. Unter Eingabe des gewünschten Anlagebetrages und der Laufzeit, werden dem Nutzer schnell, übersichtlich und gut strukturiert eine Auswahl an verschieden Banken inklusive deren Konditionen sowie der zu erwartenden Rendite dargestellt. Ebenso können Anlageprodukte mit gesetzlicher und freiwilliger Einlagensicherung herausgefiltert werden. Somit gehen Anleger sicher, dass ihr Kapital gut geschützt ist. Ist das passende Angebot gefunden, können die Anleger sofort ein Konto bei der gewünschten Bank eröffnen. Tagesgeldprodukte eignen sich sowohl für Privatanleger als auch für Vereine, Unternehmer, Minderjährige und betreute Personen. Mit einem Tagesgeldrechner lässt sich auch hier ein passendes Anlageprodukt, das auch als Gemeinschaftskonto genutzt werden kann, herausfiltern. Tagesgeldrechner – Leistungen im Überblick:

  • Banken mit besten Zinskonditionen für Neu- und Bestandskunden
  • Rendite und Zinsertrag auf einen Blick
  • Einlagensicherung – gesetzliche und freiwillige – der Bank
  • Auf Wunsch Kontoeröffnung bei der Wunschbank gleich online

Was ist nun wirklich das beste Tagesgeld-Konto?

kurzfristige Kapitalanlage. Schnelle Verfügbarkeit, gute Verzinsung über die gesamte Anlagedauer und Sicherheit durch die gesetzliche und die freiwillige Einlagensicherung zeichnen das Tagesgeld aus. Ganz gleich, ob Bestandskunde oder Neukunde: Die besten Zinskonditionen finden die Sparer in der Regel nicht bei einer Filialbank vor Ort. Zu hoch sind dort die Verwaltungs-, Personal- und die Mietkosten. Unter den Anlageformen ist Tagesgeld die flexibelste und die sicherste Anlage überhaupt. Durch die Möglichkeit, sein Vermögen täglich „umparken“ zu können, haben die Anleger ihre Finanzen immer im Blick und können auf die Veränderungen auf dem Finanzmarkt reagieren. Ob das Tagesgeld bei einer Direktbank oder einer Filialbank eröffnet werden soll, hängt von den individuellen Bedürfnissen und Wünschen des Anlegers ab. Erfahrene Anleger setzen auf hohe Zinserträge und verzichten dabei auf den persönlichen Kontakt. Sie investieren lieber bei einer Direktbank. Wer bei seiner Anlage nicht auf die persönliche Beratung verzichten möchte und bei Fragen stets einen persönlichen Ansprechpartner bevorzugt, parkt sein Geld bei einer Filialbank vor Ort. Mit einem Tagesgeldrechner lässt sich ein geeigneter Anbieter mit den besten Konditionen finden. Insbesondere, weil die Banken ihren Zinssatz an den Leitzins der Europaischen Zentralbank anpassen müssen, ist das Intervall der Zinsgutschrift durch die jeweilige Bank entscheidend. Denn der Zinseszinseffekt steigert nicht nur die Rendite, der Zinsvorteil sorgt dafür, dass das Kapital trotz des Kaufkraftverlustes durch die Inflation stetig wächst.

Wo liegt der Unterschied zwischen Tageszinsen und Sparzinsen?

Ganz gleich, ob Tagesgeld, Sparbrief oder Sparbuch: Die Zinsen richten sich immer nach den Konditionen der jeweiligen Bank und natürlich nach dem Leitzins der Europaischen Zentralbank. Dabei werden Anlagen mit höheren Laufzeit und Einschränkungen in der Verfügbarkeit, wie etwa der Sparbrief oder Festgeld, deutlich besser verzinst als täglich verfügbare Anlagen, wie Tagesgeld.

Insbesondere für Bestandskunden stellt die Anlage in Tagesgeld ohne Zinsgarantie ein gewisses Risiko dar, da der Zinssatz sich jederzeit nach oben und unten verändern kann. Es lohnt sich also, die Konditionen verschiedener Banken untereinander zu vergleichen und gegebenenfalls zu wechseln. Allerdings sind die Banken verpflichtet, den Sparer rechtzeitig vor Zinsänderung zu informieren, sodass Anleger rechtzeitig vor Absenkung des Tagesgeldzinssatzes reagieren können und ihr Geld auf ein anderes Tagesgeldkonto umparken.

Der Zinssatz richtet sich nach der Anlagedauer, den Konditionen der gewählten Bank und dem aktuellen Leitzins. Natürlich vergibt eine Direktbank ohne Filialnetzwerk bessere Konditionen, auf persönliche Beratung muss hier der Sparer jedoch verzichten. Sowohl der Zinssatz als auch die Zinsgutschrift sollten so gewählt werden, dass der Anleger durch den Zinseszinseffekt die Inflationsrate seines Kapitals auffängt.

Wer sich also nicht langfristig binden will und jederzeit auf sein Kapital zugreifen möchte, sollte wechselfreudig sein und vor regelmäßigen Tagesgeldvergleichen nicht scheuen. Die Tatsache ist: Die besten Zinskonditionen für Tagesgeld finden die Sparer bei Neukundenangeboten. Die ständige Bereitschaft, als Neukunde ein Konto für das Tagesgeld bei einer Bank zu eröffnen, um von den Neukundenkonditionen zu profitieren, nennt man Tagesgeld-Hopping. Nach Ablauf der Zinsgarantie wird das Zinsniveau dem aktuell gültigen Zinssatz angepasst. Insbesondere beim Tagesgeld kann sich der Zinssatz täglich ändern. Mit einem Vergleich kann der Sparer nun wieder von Neukundenkonditionen profitieren und sein Geld gewinnbringend anlegen.

Fazit: Tagesgeld ist eine gute Anlagemöglichkeit für jene, die ihr Geld kurzfristig zu guten Zinskonditionen anlegen wollen, gleichzeitig aber Wert auf tägliche Verfügbarkeit legen. Die Zinsgarantie für einen bestimmten Zeitraum, zum Beispiel sechs Monate, gibt Planungssicherheit. Um die gute Renditechancen beim Tagesgeld zu erhalten, sollte Tagesgeld-Hopping für den Anleger kein Fremdwort sein.

Haushalte sollen zwei bis drei Monatseinkommen ansparen, damit sie überraschende Ausgaben ohne Kreditaufnahme bewältigen können. Zum Verwahren dieses Betrages sowie zum Parken erst zu einem späteren Zeitpunkt benötigter Gelder bietet sich ein Tagesgeldkonto an.Für langfristig nicht benötigte Beträge ist ein gutes Festgeldkonto zu empfehlen, da Sparer auf diesem Konto höhere Zinsen als auf dem Tagesgeldkonto erhalten. Auch wenn die Tagesgeldzinsen aufgrund der Zinspolitik der EZB zurückgegangen sind, bleibt das Führen eines Tagesgeldkontos weiterhin sinnvoll. Schließlich erhalten Kontoinhaber auf dem besten Girokonto bei nahezu keiner Bank mehr Zinsen, während Tagesgeldkonten weiterhin verzinst werden.

Kurzer Überblick über das Tagesgeldkonto

tagesgeldkonton-vergleichEin Tagesgeldkonto ist ein Konto, auf dem der Besitzer Geldbeträge aufbewahren und jederzeit abrufen kann. Im Gegensatz zu einem Sparbuch ist beim Geldabheben ohne Betragsbegrenzung keine vorhergehende Kündigung erforderlich, zudem ist die Verzinsung zumeist deutlich höher. Die Geldauszahlung ist in der Regel ausschließlich auf ein Girokonto als Referenzkonto möglich, wenige Tagesgeldkonten sind jedoch mit einer Magnetkarte zum Geldabheben am Bargeldautomaten ausgestattet. Das angeforderte Geld steht dem Sparer prinzipiell sofort zur Verfügung. Aufgrund der unvermeidbaren Bearbeitungszeit erfolgt die Rücküberweisung auf das Referenzkonto zumeist am folgenden Bankarbeitstag, sofern der Bankkunde nicht das Tagesgeldkonto und das Girokonto kostenlos bei derselben Bank führt.

Die Verzinsung eines Tagesgeldkontos ist variabel. Die Bank verändert den Zinssatz anhand der Entwicklung eines Referenzwertes an, wobei die Anpassung in der Regel verzögert erfolgt. Neuen Kunden unterbreiten viele Geldinstitute besondere Angebote mit festen Zinssätzen für einen begrenzten Zeitraum. Der erhöhte Zinssatz gilt oftmals nur für die erste Einzahlung, bei einigen Angeboten hingegen für alle Guthaben-Einzahlungen auf das Tagesgeldkonto innerhalb des festgelegten Zeitraumes. Die vorübergehende Zinsgarantie für die Tagesgeldanlage hebt die Möglichkeit des Kontoinhabers, jederzeit Teilbeträge abzuheben oder das Konto zu kündigen, nicht auf.

Die Verzinsung des Guthabens auf dem Tagesgeldkonto erfolgt entweder mit einem einheitlichen Zinssatz oder mit je nach Kontostand unterschiedlichen Habenzinsen. Im zweiten Fall legt die Bank für den höheren Zinssatz zumeist sowohl einen Mindestbetrag als auch einen Höchstbetrag fest.

Tagesgeldkonten können wie die meisten Sparkonten wahlweise als Einzelkonten oder als Gemeinschaftskonten geführt werden. Einige Banken schränken diese Wahlfreiheit jedoch ein und eröffnen ein Tagesgeldkonto nur für einen einzigen Kontoinhaber. Grundsätzlich können Tagesgeldkonten bereits mit einem Einzahlungsbetrag von einem Euro eröffnet werden, zum Teil legen die Banken jedoch höhere Mindestbeträge fest.

Sonderkonditionen für Neukunden bei den besten Tagesgeldkonten”>Sonderkonditionen für Neukunden bei den besten Tagesgeldkonten

Für Sparer, die zu ständigen Wechseln bereit sind, stellt die Ausnutzung von Sonderkonditionen die beste Lösung für das Tagesgeldkonto dar. Diese bestehen in einem überdurchschnittlich hohen Zinssatz, den die Bank zudem für einen bestimmten Zeitraum fest zusagt. Diese Tagesgeldprodukte richten sich gezielt an Neukunden, deren Definition je nach Geldinstitut unterschiedlich ausfällt. Oftmals gelten nur Sparer als neue Bankkunden, die noch nie oder zumindest innerhalb der letzten zwei Jahre ein Produkt der entsprechenden Bank genutzt haben. Zum Teil erkennen Geldinstitute jeden Tagesgeldinteressenten als neuen Kunden an, der bislang bei ihnen noch kein Tagesgeldkonto geführt hatte. Für zu regelmäßigen Wechseln bereite Sparer existiert somit nicht das beste Tagesgeldkonto.
Vielmehr nutzen sie die immer wieder neuen Sonderangebote aus und kündigen ihr bestehendes Konto nach Ablauf der Sonderkonditionen. Kosten entstehen dabei keine, da die Geldinstitute Tagesgeldkonten unentgeltlich führen. Wichtig ist das regelmäßige Denken an die Aufhebung und Neuerteilung des Freistellungsauftrages für die jeweilige Bank, damit kein Steuerabzug erfolgt.

Das beste Tagesgeldkonto für Sparer, die nicht ständig ein neues Sonderangebot nutzen

tagesgeldkonto-mit-praemieFür Sparer, die ihr Tagesgeldkonto langfristig behalten und nicht stetig nach neuen Sonderkonditionen Ausschau halten möchten, bietet sich ein Konto mit guter dauerhafter Verzinsung als bestes Tagesgeldkonto an. Der Tagesgeld Kontovergleich stellt zwar eine Momentaufnahme dar, da sich die Zinssätze eines solchen Kontos jederzeit verändern können. Erfahrungsgemäß behalten die Geldinstitute, die derzeit überdurchschnittlich hohe Tagesgeldzinsen anbieten, ihre Spitzenposition im Tagesgeld Vergleich über einen längeren Zeitraum bei.

Neben dem reinen Zinssatz ist für die Suche nach dem besten Tagesgeldkonto auch die Art der Zinsgutschrift von Bedeutung. Viele Banken nehmen diese einmal jährlich vor, andere Geldinstitute schreiben die Zinsen hingegen einmal im Quartal oder sogar jeden Monat gut. Da die bereits gebuchten Tagesgeldzinsen künftig ebenfalls verzinst werden, erhöht der kürzere Abstand zwischen den Zinsgutschriften den Ertrag eines Tagesgeldkontos bei identischem Zinssatz. Dieser Zinseszins-Effekt tritt am stärksten auf, wenn das Geldinstitut die Tagesgeldzinsen monatlich dem Konto gutschreibt. Einen aktuellen Tagesgeld Zinsenrechner finden Sie hier.

Einige Tagesgeldangebote lassen sich nur in Verbindung mit einem Girokonto bei derselben Bank nutzen, da das Geldinstitut kein anderweitig geführtes Konto als Referenzkonto erlaubt. Falls für das zwingend zu eröffnende Bankkonto Kontoführungsentgelte anfallen, stellt das damit verbundene Tagesgeldkonto nicht die ideale Lösung dar. Bei kostenfreien Girokonten achten Tagesgeldsparer an die Bedingungen, die mit der unentgeltlichen Kontoführung verbunden sind. Die meisten Sparer sehen ein Tagesgeldkonto ohnehin nur dann als bestmögliches Angebot an, wenn sie ihr bisheriges Girokonto beibehalten können, da die Bank jede beliebige Kontoverbindung als Referenzkonto anerkennt.

Empfehlenswerte Beschränkungen beim Tagesgeldkonto

tagesgeld-eroeffnenDie Höhe des Guthabens auf einem Tagesgeldkonto ist eigentlich nicht beschränkt, dennoch empfehlt sich das Nichtüberschreiten von zwei Grenzwerten. Den einen Grenzbetrag gibt die Bank mit ihrer Zinstafel vor, indem sie den Zinssatz ab einem bestimmten Guthaben verringert. Die zweite Grenze bildet die Einlagensicherung. Es ist generell ratsam, bei keiner einzelnen Bank mehr Geld anzulegen als dort gesichert ist. Wenn Anleger über ein höheres Guthaben verfügen, auf dessen jederzeitige oder baldige Verfügbarkeit sie angewiesen sind, empfiehlt sich die Aufteilung des Vermögens auf zwei Tagesgeldkonten bei unterschiedlichen Banken.

Einige ausländische Banken bieten deutlich höhere Tagesgeldzinsen als inländische Geldinstitute an. Falls diese über eine Zulassung aus einem anderen EU-Land verfügen, ist eine angemessene Einlagensicherung gewährleistet. In anderen Fällen prüfen Anleger vor der Einzahlung von Guthaben auf das Tagesgeldkonto, in welcher Höhe ihr Geld im Falle einer Insolvenz der Bank gesichert ist.

Tagesgeldkonten müssen nicht zwingend in Euro geführt werden. Vielmehr sind Fremdwährungskonten beim Tagesgeld möglich, entsprechende Angebote unterbreiten neben ausländischen Banken auch einzelne deutsche Geldinstitute. Bei der Tagesgeldanlage in einer ausländischen Währung besteht die Chance, durch eine für den Sparer positive Entwicklung des Wechselkurses zusätzlich zu den Zinsen einen weiteren Gewinn zu erzielen. Auf der anderen Seite ist das Tagesgeldkonto in einer Fremdwährung mit dem Risiko einer für den Anleger unvorteilhaften Wechselkursveränderung verbunden, die den gesamten Zinsertrag neutralisieren und sogar zu einem Geldverlust führen kann.

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